Fabian Rosonsky

Fabian Rosonsky

Fabian Rosonsky ist freier Regisseur und Produktionsleiter in Düsseldorf und Berlin.

Er wurde 1989 in Lutherstadt Wittenberg geboren und entdeckte schon früh seine Leidenschaft fürs Theater. Während seines Studiums der Allgemeinen und Vergleichenden Literaturwissenschaft und Politikwissenschaft an der FU Berlin suchte er den Kontakt zu den Berliner Bühnen. Es folgten Hospitanzen und Gastassistenzen am Grips Theater, am Mecklenburgischen Staatstheater Schwerin sowie an der Schaubühne am Lehniner Platz.

Zur Spielzeit 2016/17 wechselte er als fester Regieassistent ans Düsseldorfer Schauspielhaus unter der neuen Intendanz von Wilfried Schulz. Während der Assistenzzeit entstanden erste Monologarbeiten („Rum und Wodka“, „Kurze Interviews mit fiesen Männern“, „Faserland“) sowie eine Inszenierung von Goethes „Die Leiden des jungen Werther“ am Jungen Schauspiel.

Seit 2019 arbeitet er als freier Regisseur und war im gleichen Jahr „next generation“-Stipendiat beim Theatertreffen NRW für junges Publikum „Westwind“. Anschließend inszenierte er Janne Tellers „Nichts – Was im Leben wichtig ist“ am Theater der Keller in Köln und Georg Büchners „Lenz“ am Düsseldorfer Schauspielhaus. 2021 feierten seine Uraufführung von Anja Tuckermanns „Der Mann, der eine Blume sein wollte“ am Jungen Schauspiel Düsseldorf und eine Monologproduktion von Franz Kafkas „Forschungen eines Hundes“ am Berliner Theater unterm Dach Premiere.

In seiner künstlerischen Arbeit und Forschung interessieren ihn besonders Fragen nach den Bedingungen, Prozessen und Krisen postmoderner Identitäts- und Subjektentwürfe, Ästhetiken des Monologs, das Kinder- und Jugendtheater sowie die Schnittstelle von Bühne und Prosa.