BoshiNawa

BoshiNawa

BoshiNawa interessiert sich schon seit einigen Jahren für die asiatische Fesselkunst Shibari. Shibari hat sehr viele Facetten und Nuancen, die in unterschiedlicher Weise dargestellt werden. Gelernt hat BoshiNawa sein Handwerk bei vielen nationalen und internationalen Riggern und ist auch Mitgied im ShibariClub Düsseldorf e.V.

Entdekt wurde BoshiNawa von Kristóf Szabó bei einer Shibari-Kunstinstallation in Köln. Seit dem steht er dem F.A.C.E.-Ensemble als Rigger und Darsteller auf und hinter der Bühne zur Verfügung und wirkte als Kostüm-Designer und Bühnenbildner schon in einigen Stücken mit.

Kontakt: boshinawa@outlook.com

Zusammenarbeit mit Kristóf Szabó/F.A.C.E. Visual Performing Arts:

2023 OH TERRITORIUM – Eine Moskauer Oligarchen-Familie in einem Labyrinth von Wahrheit und Lüge. (Orangerie Theater Köln)

2022 Venedig UND DER TOT (Orangerie Theater Köln & TESZT Festival Temeswar)

2022 MIDAS (Orangerie Theater Köln)

2022 Kurzfilm ELODIE

2022 GAIA. MEERESLUST (Orangerie Theater Köln & TESZT Festival Temeswar)

2021 PEST vs. ROBOT auch genannt PANDEMIXER (Orangerie Theater Köln)

2021 VENEDIG VENEDIG – Venedig sehen und sterben lassen (Orangerie Theater Köln)

2020 PROMETHEISCHE KULTUR nach Aischylos/Marinetti/Shelley/Char/Vukanac/K.Szabó (Orangerie Theater Köln). Nominiert für den Kölner Theaterpreis 2020.

2019 Lord Byron KAIN meets LUZIFER nach Lord Byron/K.Szabó (Orangerie Theater, Köln)

2018 DIE JUNGFRAU VON ORLEANS nach F. Schiller (Orangerie Theater, Köln). Nominiert für den Kölner Theaterpreis 2018.

2017 ISMENE DANCING nach Kristóf Szabó (Alte Feuerwache Köln)


Videos zu den einzelnen Theaterstücken finden Sie unter https://vimeo.com/user14685648


"Im Vordergrund stehen die beiden Protagonisten Claire (Theresia Erfort) und die Pest, welche als schauriges Geschöpf dargestellt wird, sowie die zwei Roboter Sophia und Bob (Maximilian von Mühlen und Boshi Nawa" choices - Kino.Kultur.Köln von Christina Heimig 11. November 2021

"Boshi Nawa erfüllt nicht nur die Rolle des Hausdieners, er hat auch den Bühnenbau zu verantworten, und wer genau hinschaut, wird entdecken, dass die Knoten seines Kostüms ebenfalls von niemandem sonst angefertigt worden sein können. Als Roboter Bob fallen ihm auch einige Sätze zu. Aber sein Auftritt ist schon eindrucksvoll genug." O-Ton Kulturmagazin mit Charakter, Michael S. Zerban 5. November 2021

"Boshi Nawa zeichnet für die Bühne verantwortlich. Und kann erneut mit einfachsten Mitteln begeistern. Um Venedig darzustellen, hat er wieder auf Holzlatten zugegriffen, mit denen er eine Art skelettierten Umriss von Brücken, Palästen und Villen erstellt. Die stehen zunächst willkürlich im Raum und werden erst erkennbar, als sie an die Wände gerückt werden. --- Erst als Lenah Flaig und Boshi Nawa auftauchen, um die Schäden der Überflutung zu untersuchen, entfaltet sich auch hier die volle Fantasie. Flaig als ganz in rot gekleideter Engel, der später seine Rettungsleinen auswirft, ist so herrlich skurril und sexy, wie Boshi Nawa eher ein wenig schrill erscheint, aber nicht weniger großartig. So oder so ein großartiges Paar, das sich da um die Rettung aller kümmert." O-Ton Kulturmagazin mit Charakter, Michael S. Zerban 21. April 2021

"Und schon der erste Blick auf das Bühnenbild von Boshi Nawa, Maximilian von Mühlen und Kristóf Szabó ist überwältigend. Ein Triptychon beherrscht das Bild. Rechts ein Felsen aus Holzkästen und -latten. Dahinter leicht versetzt ein Kleinwagen, hinter dem Holzlatten aufragen und links ein Gestänge, das sich ebenfalls aus Holzlatten zusammensetzt. Wer darin eine innere Weltstruktur erkennen will, liegt vermutlich kaum falsch. Später wird Boshi Nawa noch einen Ausschnitt aus dem Felsen mit einem Eisengestänge aufbauen. Das ist eindrucksvoll gemacht." O-Ton Kulturmagazin mit Charakter, Michael S. Zerban 24. Oktober 2020

"Dass das Stück seine Spannung nicht über die vollen drei Stunden halten kann, mag man dabei verzeihen. Immer wenn es ins Klamaukhafte und Absurde zu kippen droht, hält das Ensemble das Publikum mit erfrischenden Ideen bei der Stange. Eine gelungene Inszenierung eines verstaubten Klassikers." choices - Kino.Kultur.Köln von Florian Holler 29. März 2018