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9. & 10. September 2021:

Online-Seminar: Rassismuskritische Sprache für Kulturinstitutionen

Eine Kooperation mit dem nrw landesbuero tanz

Oft führt stressiger Alltag dazu, dass wir keine Zeit für das Durchdenken und Reflektieren von Kontext, Framing und von gängigen Begriffen haben. Bei empfindlichen Themen wie Rassismus und anderen Diskriminierungsformen ist dies besonders heikel. Denn trotz bester Absichten stecken ungewollte Implikationen in unserer Kommunikation. "Oops" darf keine Ausrede sein! Denn wer bestimmte Konnotationen ignoriert, fügt andere zwischen den Zeilen hinzu.

Im Online-Workshop wird keine Liste von Begriffen abgearbeitet, sondern es gibt Werkzeuge zum selbstständigen Hinterfragen und Reflektieren des Sprachgebrauches, erklärt anhand konkreter Beispiele und interaktiver Übungen. Denn bei antirassistischem Sprachgebrauch geht es nicht "nur" um Begriffe, sondern auch um Kontextualisierung, Framing, Verharmlosungen und vieles mehr. Zusätzlich reflektieren wir gemeinsam auch subtile Rassismen in Bildern, Audio, Video und in Formaten/Prozessen, um diese zukünftig zu verhindern.

Melina Borčak ist freie Journalistin und Filmemacherin, u.a. für CNN, Deutsche Welle, verschiedene ARD-Sender. Ihre journalistischen Schwerpunkte sind u.a. Rassismus, Flucht, antirassistische Medienkritik, Völkermorde. Im Sommer erscheint ihr Buch "Mekka hier, Mekka da – der Leitfaden gegen antimuslimischen Rassismus in der Sprache"

Referentin: Melina Borčak

Termine: Teil 1: Donnerstag, 09. September, 09.30 – 12 Uhr, Teil 2: Freitag, 10. September, 09.30 – 12 Uhr
Teilnahmegebühr: 10 €

Diese Veranstaltung findet als Online-Seminar über Zoom statt. Die Teilnehmer*innen erhalten vor Beginn per Mail einen Link zur Teilnahme. Der Workshop findet an zwei Tagen statt, die thematisch aufeinander aufbauen. Mit der Anmeldung meldet Ihr euch verbindlich für beide Termine an.

Nicht mehr buchbar

Eine Kooperation mit dem nrw landesbuero tanz