Interdisziplinäre Produktion in Kirchen von DRANGWERK
ORT: LUTHERKIRCHE (Martin-Luther-Platz 4, 50677 Köln)
VON & MIT: TANZ Photini Meletiadis | SCHAUSPIEL Annika Weitershagen, Raschid Daniel Sidgi | LIVE-MUSIK Pablo Giw | GRABREDNER Mathias Bonhoeffer (Kartäuserkirche), Hans Mörtter (Lutherkirche) | BÜHNE / KOSTÜM / VIDEO Viola Sophie | KONZEPT / VIDEO Simon Howar | IDEE / REGIE Elisabeth Pleß
URAUFFÜHRUNG: 05. Oktober 2017
Schauspiel, Tanz und Live-Musik – „GRENZE, DIE“ sucht nach einem Schuldigen für den ganzen Schlamassel in der Welt und in den Köpfen der Menschheit. Übergeben wir die Verantwortung also einer Idee: Der Idee „Grenze“ – im Kopf, physisch, politisch.
Im Kirchenraum wird diese Idee nun Mensch. Begleitet vom Jazz- und Improvisationsmusiker Pablo Giw, trifft die Grenze – personifiziert von der Tänzerin Photini Meletiadis – auf zwei Figuren diesseits (Raschid Daniel Sidgi) und jenseits (Annika Weitershagen) ihrer selbst.
Nach anfänglicher Neugier und baldiger Komfortzone werden die beiden ihrer Begrenztheit schließlich überdrüssig. Die naheliegende Lösung: Sie muss weg. Grenzfreiheit ist das Ziel – Die Grabrede ist vorbereitet. Die Grenze muss sterben! Nur wie? Was passiert danach? Und: Wo kam die Grenze überhaupt her?
“GRENZE, DIE” – ein skurriler Theaterabend auf der Suche nach Unerbittlichkeit, Hoffnung und ein Stück Utopie.
FÖRDERER: Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW | NRW Landesbüro für Freie Darstellende Künste | Kulturamt der Stadt Köln
VORBESTELLUNGEN: 0221.376 29 90, suedstadt.leben@koeln.de, KÖLNTICKET
INFOS: www.drangwerk.net/projekte/grenzekommadie