„Locker, leicht, quergestreift, wie eine Plaudertasche“ – so beschreiben die Tänzer*innen des Ensembles ihr Körpererleben während einer Probe.
Nur wann, wo und wie erfahren sie am eigenen Körper Weite, Ekstase, Genuss? Wann, wo und wie lehrt der Leib, die einzelnen Momente der Gegenwart zu spüren?
Jeder Mensch findet darauf seine persönlichen Fragen und Antworten: Wie sind wir geprägt von der Generation, von der Arbeit, der wir nachgehen oder nachgegangen sind? Wann ist der Körper ein gehorsamer Diener und wann ist der Leib der Herr der Schmerzen, dem sich das Leben unterwirft? So vielfältig wie die Zusammensetzung der Mambo Moves sind die Fragen und Leibeserfahrungen im Alltag – in der Gegenwart und Vergangenheit.
Im Ensemble Mambo Moves – Tanz der Generationen treffen Menschen zwischen 20 und 90 Jahren aufeinander: mit und ohne Behinderung, Ordensschwestern, Student*nnen, Ehrenamtler*nnen, um sich in regelmäßiger Probenarbeit mit den Themen auseinanderzusetzen und durch die kreativ-tänzerische Arbeit miteinander zu wachsen und zu gestalten.
Eine Veranstaltung im Rahmen des Sommerblut-Festivals.