Frederike Bohr

Frederike Bohr 1976 in Trier geboren, Schauspielerin und Regisseurin


Neben Ensemblearbeit, Eigenen Produktionen und Performances in der freien Szene Trier, Köln und Luzern, weitere Engagements u.a. am Schauspiel Köln, Pfalzbau Ludwigshafen, Consoltheater Gelsenkirchen, Theater Bern u.a. unter der Regie von Hans Günther Heyme, Andre Wülfing. Bei Katie Mitchel spielt sie 2011/12 in den Inszenierungen „Die Ringe des Saturn“ von W.G. Sebald, UA  und „Reise durch die Nacht“ von Friederike Mayröcker, eingeladen zum Theatertreffen Berlin. In der Spielzeit 2015/16 ist sie in der Produktion „Alles weitere kennen sie aus dem Kino“ von Martin Crimp am Deutschen Schauspielhaus Hamburg zu sehen.
Als „Annemarie Böll“ wirkt sie 2018 und 2023 in der Kölner Inszenierung „Böllen- Irgendwas mit Büchern“ von Marco Hasenkopf, Regie: Andrea Bleikamp, districtneun Köln, Wehr 51. Auch ist sie in den Inszenierungen von Jens Kuklik  „La Strada- Ein Landstreich“ 2018, ebenso im Jahr 2021 in „Fragments- Starlink Medusa zu sehen. Des Weiteren spielt sie 2021 „Adele Schopenhauer“ in „Die Rheingräfin lädt ein“, Regie: Sabine Fringes. Aktuelle eigene Produktion als Schauspielerin ist das Stück „Glaubst Du an den Krieg- Stimmen für den Frieden“, uraufgeführt in Köln 2023.

Sie führte 2011 Regie im Stück „Borderland- frisch gestrichen“ in der studiobühnekoeln uraufgeführt. Im Jahr 2020/21 folgten ihre  Inszenierungen „Blut am Hals der Katze“ von Rainer Werner Fassbinder in der studiobühneköln und „Von Mitläufern und Wiederstand- zeitlos in der Klimakrise UA“, koproduziert von traveling theatre.


Ihre Inszenierung „Goldzombies“, eine Koproduktion von Orangerie Köln und Lehman Produktion, Premiere im Januar 2023 in Köln, wird für den Kurt Hackenberg Preis 2023 nominiert.

Diverse Auftritte in TV und Film.


Lehraufträge, Theater-, Performance- Didaktik seit 2005: (u.a. Institut für Tanz und Bewegungskultur/ Deutsche Sporthochschule Köln, Studiobühne/ Universität Köln, Museum Ludwig Köln)